It get’s brighter – gemeinsame Projekte gegen Essstörungen

Ihr alle, die meinen Blog kennt, wisst, dass ich mich mit dem Thema Essstörung befasse. Ich erzähle euch offen von meinen Erfahrungen, sowie tiefsten Gefühlen. Nun gehe ich zum ersten Mal einen Schritt in Richtung Praxis und dies in liebevoller Begleitung von Julia Lebenswelt und Happy Kalorie.

Wir 3 verfolgen das selbe Ziel: Den Kampf gegen die Essstörung. Julia, Michaela und ich haben unterschiedliche Geschichten, die sich trotz allem sehr ähneln. Wir verstehen einander und wollen helfen. Demnach haben wir uns zusammengetan, um auf verschiedene Wege der Essstörung entgegenzutreten und viele, viele Menschen damit zu erreichen. 

Ziel des Ganzen ist, anderen Betroffenen Mut zu machen und der Essstörung den Kampf anzusagen.

Essstörungen sind psychische Krankheiten, mit denen man definitiv nicht alleine da steht. Als dunkler Schatten verfolgen sie uns auf Schritt und Tritt. Wir drei und noch so viele andere Menschen kennen die Einsamkeit, die Scham und Angst, die damit verbunden ist.

„Ich biete der Essstörung die Stirn!“

Ich möchte anlässlich dessen gerne das Video vorstellen, dass Michaela mit voller Liebe und Mühe erstellt hat! Ihr findet dort Fotos mit einem Einblick in Problemzonen, sowie Grundgedanken unserer Körperbilder. Gleichzeitig versuchen wir dort mutmachende Worte auf den Weg zu geben und zu zeigen, dass es einen Weg da raus gibt!

Dies ist der erste Schritt in Richtung Praxis. Wir sind selbst gespannt, wie sich unsere Ideen und Pläne im Laufe der Zeit realisieren werden. Aber mit so lieben Menschen kann es nur wunderbar werden!

Habt einen wunderschönen 1. Mai! ♥

14 Kommentare zu „It get’s brighter – gemeinsame Projekte gegen Essstörungen

  1. Liebe Mia,
    du hast die treffenden Worte gefunden. Herzlichen Dank dafür. Auch ich freue mich auf alles, was wir noch (er)schaffen werden.
    Hab einen tollen Feiertag. 🌞
    Viele Grüße
    Michaela 🐞

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  2. Sich auf eigenen, schweren und leidvollen Erfahrungen basierend zusammen zu tun, um anderen Menschen Mut, Zuversicht und Inspiration zu geben, ist etwas Wunderbares.

    Ich wünsche Euch, allen Dreien, viele gute Ideen für Euer Projekt. Und auch, wenn ich nie wirklich voin einer Essstörung betroffen war, werde ich gern lesen kommen. Schon die Art und Weise, wie Ihr das Ganze hier angeht, WIE ihr miteinander und mit denen, die Euch folgen kommuniziert, ist so schön, so besonders, dass sie mich ganz von allein einlädt.

    Liebe Grüße an Euch alle Drei!

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  3. Wie toll! Ich finde solche Projekte, die einerseits den Betroffenen helfen, andererseits auch Außenstehende über diese Krankheit aufklären wirklich super! Werde es auf jeden Fall beobachten und bin gespannt, was ich von euch noch hören werde 😌

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  4. Ich finde es total klasse, wenn sich Betroffene zusammenschließen, denn gemeinsam kann man so viel mehr erreichen als alleine. Mich persönlich betrifft das Thema nur am Rande, aber ich bin gespannt, wie es weitergeht!
    Viele Grüße aus der Reha
    Annie

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  5. „Nur noch 10 KG abnehmen, dann wird alles gut!“

    ACHTUNG SPOILER >< Wird es nicht!

    Hey Ihr Lieben!
    Ganz viel Glück für Euer Vorhaben! Ich bin selbst von einer Essstörung betroffen, seitdem ich die Diagnose hierzu bekam und es auch eingesehen habe, welcher psychischer "Kram" dahintersteckt…konnte ich mal zu mal immer mehr verstehen daran arbeiten …und siehe da…endlich purzeln die Pfunde (mittlerweile -20,6 KG) …seltsam oder?! 😉 Und das ganz ohne Low Carb, Kalorienzählen, Weight Watchers oder sonstiges (alles vorher versucht) …Abnahme beginnt eben im Kopf… und man fühlt sich auch nicht erst schöner und besser, weil man 20 KG abgenommen hat, so verrückt das auch klingt. Aber wie oft habe ich mir Fotos von früher angesehen und gedacht "mein Gott, wie gut ich da ausgesehen habe, so schlank…" Ihr vielleicht auch?! Aber sind wir doch mal ehrlich, haben wir uns genauso gut damals auch gefühlt? Ich kann hier nur für mich sprechen und mit einem klaren NEIN!!! antworten…man ist/war nie zufrieden…daran sollte man zuallererst anfangen, sich zu lieben, zu schätzen zu wissen, auch wenn es nur klitzekleinigkeiten sind. Mir hat es zudem geholfen, dann doch mal einen (Ganzkörper)Spiegel aufzuhängen. Mich jeden Tag darin zu betrachten, egal wie schwer das manchmal fällt…der Blick in den Spiegel sagt oftmals mehr aus als die Waage…und ist oft auch hilfreicher…denn wie oft wiegt man sich, obwohl man sich doch ganz gut und leichter fühlt auch das Shirt scheint besser zu sitzen..also steigt man ("waagemutig" 😉 eben auf diese und wie oft…ist es passiert…Schoooock, erschreckend – Zunahme.*WTF..und dann ist er wieder da,… der Frust…

    Fazit…Zufriedenheit beginnt im Kopf…nicht auf der Waage!

    Wie gesagt; alles Gute für Euch Süßen!

    Liebe Grüße Tiffy

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    1. Liebe Tiffi, da kann ich dir nur zustimmen! Diese typischen Floskeln, nur etwas abzunehmen und dann aufzuhören, sind ein Paradebeispiel für ein essgestörtes Verhalten. Und manchmal, wenn ich alte Fotos ansehe, dann finde ich mich dort schlank auch schöner. Aber dann erinnere ich mich daran, dass es gleichzeitig auch die schlimmste Zeit in meinem Leben war. Das Aussehen ist eben nicht alles im Leben, es kommt darauf an, wie man es lebt und ob man glücklich ist:)

      Danke für deine lieben Glückwünsche!! 🙂 Liebe Grüße!

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