Wer entscheidet eigentlich, was wir wann wie wo und wie viel essen sollen? Die Gesellschaft? Die „Gesundheit?“ Was bedeutet überhaupt gesund? Und warum ist es überhaupt nicht schlimm, Schokolade zum Frühstück zu essen?
Start your day with Schoki!
Momentan esse ich jeden Tag „Schokolade“ zum Frühstück. Meistens im Müsli, aber neuerdings auch im Porridge. Ich liebe es, den Tag mit etwas Süßem zu starten, weiß aber auch, dass das für viele ein Unding ist – selbst mit jene ohne Essstörungs-Vergangenheit.
Wir alle haben Body Issues.
Wir haben zu hören bekommen, dass Schokolade dick macht und noch dazu ungesund ist. Ich finde diese Aussage aber deshalb schwierig, weil ich glaube, dass es eher auf die Menge als das Produkt selbst ankommt. Kann ein täglicher Becher voll Schokoeis mit extra Schokosauce und Schlagsahne auf Dauer die Gesundheit belasten? Vermutlich, und das würde der Körper auch signalisieren. Ich glaube aber nicht, dass Lebensmittel per se ungesund sind – sondern das Maß es ausmacht. Und so auch bei Schokolade.
Essen genießen – nicht zerdenken
Wichtig ist, sich nicht allzu sehr den Kopf zu zerbrechen, denn ab diesem Moment hört man auf das Essen zu genießen. Und das wäre so schade, weil wir uns dem Essen nun mal mehrmals am Tag stellen müssen. Außerdem könnten diese Zweifel bei nahezu jedem Frühstück auftreten – zu viel Käse, Butter, Cholesterin, etc. Irgendwo findet man immer einen Haken.
Und so kommt es, dass ich gerade jeden Tag etwas mit Schoko frühstücke. Die Portionen variieren je nach Bedarf und mir geht es super damit!
Und nicht, dass es irgendeine Rolle spielen würde, aber ich weiß, dass sich das viele fragen: Nein, ich habe davon nichts zugenommen, zumindest nicht mehr, als wenn ich ein Müsli ohne Schokolade essen würde. Überhaupt schwankt mein Gewicht viel weniger, seit die Essanfälle nicht mehr da sind. Jetzt esse ich, weil mein Körper Energie braucht, und achte dabei auf mein Hungergefühl. Der Körper weiß es eben am besten!
Essen ist nicht böse, sondern einfach nur Essen ( kleiner Selbstklopfer für diese Weisheit! 😉)!
Habt einen schönen Tag! ❤
Da sehe ich die Dinge leider anders.
Aus meinen Erfahrungen ist es so, das „Essen“ nicht mehr dasist, was es vor Jahren ein mal war: Kraft. Das Essen macht uns nur noch müde ud träge, und das sollte so nicht sein.
Zucker macht den kompletten Darm kaputt und davon wird man abhängig. Es spielt keine Rolle wieviel du davon isst, abhängig wird man auch durch Drogen und Zucker ist ne Droge. So wie Drogen eine Droge ist.
Ich bin froh, dass ich kein Zucker mehr esse. Mir geht es seitdem viel besser. ich bin wacher, muss mich nichts hineinstopfen. Es spielt alles eine „Kopfsache.“
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Ich finde deine Sichtweise total spannend und kann vieles absolut nachvollziehen. Aber tatsächlich sehe ich es noch immer anders. Ich bin der Meinung, dass das Verhältnis für Essen heute viel bewusster ist als früher, als man noch viel weniger über Nährstoffe wusste (das ist zumindest mein Eindruck!). Was den Zucker angeht, habe ich in meinem Beitrag geschrieben, dass es bei jedem Produkt auf die Menge ankommt – auch bei einer Gurke. Aber natürlich ist jeder Körper individuell – einige vertragen Zucker überhaupt nicht, andere schon!
Liebe Grüße!
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Ja, ich spreche aus meinen Erfahrungen weil „Zucker“ gift für den Körper ist. Vor allem der weiße Zucker, ist schädlicher. Wenn dann nur Erythrit oder „Xylit“ verwenden, diese sind gute Zuckeralternativen und schaden die Zähne nicht. Denn damit bezwecken die Pharmaleute, das man krank wird. In den meisten Lebensmitteln stecken viel zu wenige Vitamine (spreche aus meiner Erfahrung – vor allem Vitamin C) Das meiste wird nur „gezüchtet“ aber ohne Liebe – dementsprechend müssen wir NEMS nicht. Magnesium, Vitamin B12, Calcium etc
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